Praxis

Die Praxis wurde im Frühjahr 2007 im Hochparterre eines 1937 in massiver Bauweise erbauten Einfamilienhauses mit Gewerbeteil eingerichtet. Sie ist in sich abgeschlossen und verfügt über einen separaten Eingang, der derzeitig über drei Stufen erreichbar ist (Rollstuhlfahrern wird bei der Überwindung der drei Stufen selbstverständlich geholfen, eine passende Rampe ist geplant, aber derzeit noch nicht vorhanden).
Dank der hohen Bauweise (Raumhöhen von durchschnittlich drei Metern Höhe) und großzügig angelegten Fenstern wirken die Praxisräume allesamt hell und freundlich und bieten ein angenehmes Arbeitsklima.
Über den Praxiseingang gelangen Sie direkt ins großzügige Wartezimmer. Aktuelle Tageszeitungen sowie diverse Zeitschriften, Bücher und Spielmaterialien für Kinder lassen eventuelle Wartezeiten kurz werden. Zudem steht für alle Praxisnutzer ein Wasserspender zur Erfrischung bereit.

 
Der Therapieraum 1 liegt nach Süden, ist mit freundlich-hellem Mobiliar in Birkenfurnier ausgestattet und verfügt über alle üblichen Diagnostik-, Therapie- und Spielmaterialien, so dass hier problemlos Erwachsenen- wie auch Kinderbehandlungen stattfinden können. 
Therapieraum 2 liegt, wie der Warteraum, nach Norden, und ist bewusst reizarmer gestaltet. Er dient als „Multifunktionsraum“ unterschiedlichsten Anliegen.
Dank guter Akustik (hier wurde bewusst auf Teppichboden verzichtet) können hier sehr gut Stimmtherapien erfolgen. Außerdem ist dieser Raum auch mit einer Miniküche versehen, was alltagsorientierte Therapien (AOT), facio-orale-Trakt-Therapie (F.O.T.T.) sowie praxisorientierte Therapien wie z.B. Therapie nach Affolter ermöglicht. Schließlich ermöglicht die große freie Bodenfläche mit ausgerolltem Spielteppich auch eine wunderbare Möglichkeit zu therapeutischen Freispielen.
Das Patientenbad ist, wie die anderen Räume auch, komplett neu saniert, die Sanitäranlagen sind Anfang 2006 neu eingebaut worden und entsprechen selbstverständlich den üblichen Praxisstandards.




VITA

Elisabeth Renkl  studierte nach Erwerb der allgemeinen Hochschulreife und einjährigem Frankreich-Aufenthalt zunächst von 1986 – 1990 „Angewandte Sprachwissenschaft“ sowie „Übersetzen und Dolmetschen in den Fremdsprachen Französisch, Italienisch und Englisch“ an der „Universität des Saarlandes“, Saarbrücken. Außerdem erfolgte eine private Ausbildung im klassischen Gesang u.a. bei Heidrun Reinhardt (Rheinfelden/Baden), Charlotte Barth (Saarbrücken), Jochen Woll (Stuttgart/Heidelberg) und Renate Dasch (Berlin).
Von Oktober 1990 – Oktober 1993 erfolgte die Ausbildung zur staatlich anerkannten Logopädin (seit 1991 Mitglied im dbl e.V.) an der IFBE-Schule in Freiburg i.Br. unter der fachlich fundierten Anleitung namhafter Logopädie- und Aphasiologie-Koryphäen wie Helga Johannsen-Horbach, Prof. Klaus Wallesch und Gerhard Blanken.

Seit Oktober 1993 ist sie in Berlin als Logopädin tätig: zunächst mit Schwerpunkt in der Neurologie/Geriatrie (unter anderem F.O.T.T.-Fortbildung bei Kay Coombs bereits Frühjahr 1994), dann seit Juni 1994 in der Neuro-Rehabilitation von jungen Menschen nach SHT in einem Rehazentrum im Norden Berlins, wo die Behandlung von Dysarthrophonien, Aphasien, Apraxien (u.a. auch Sprechapraxie-Behandlung nach TAKTKIN n. B.Birner-Janusch) und neurologischen Schluckstörungen den meisten Raum einnahmen. Laufende Fort- und Weiterbildungen darüber hinaus sowie freiberufliche Praxiserfahrungen in allen anderen Störungsbildern wie Stimme (u.a. „Funktionale Stimmtherapie“ nach Rohmert, Atemtherapie nach Middendorf), Therapie von Dyslalien (nach Van Riper), Sprachentwicklungsstörungen (Grimm, Zollinger) und Sprechflüssigkeitsstörungen (Stottern, Poltern nach Van Riper/C.Dell) bei Kindern sowie handlungsorientierte Therapie-Ansätze wie das „Führen nach Affolter“ oder „heilpädagogische Musikarbeit“ (nach Johanna von Schulz) als Behandlungsansatz mit mehrfach behinderten Kindern zur Unterstützung der Sprachanbahnung und natürlich auch die Behandlung von myofunktionellen Störungen (nach Garliner/Kittel) erweiterten aber von jeher ihr Behandlungsspektrum.

Seit 2007 ist sie nun in eigener Praxis tätig und kann dank der breitangelegten Fremdsprachenkenntnisse auch Behandlungen in Französisch, Italienisch oder Englisch anbieten.